Sherlock Holmes – Hörbuch

Die Sherlock Holmes-Krimis von Arthur Conan Doyle entstanden zwischen 1887 und 1927. Sie umfassen insgesamt 56 Kurzgeschichten und vier Romane, in denen der Meisterdetektiv mit Hilfe seines besten Freundes Dr. John Watson Verbrechensfälle in London und dem Rest Großbritanniens aufklärt. Dabei geht es keinesfalls nur um Diebstahl, Entführung oder Mord, sondern auch um zwischenmenschliche Beziehungen. Freuen Sie sich auf einen egozentrischen und genialen Sherlock Holmes und eine große Portion Humor und Aha-Effekte bei BookBeat, Audible oder Nextory. Gesprochen von Christian Rode, Peter Groeger und Ulrike Johannson, geht es hier richtig zur Sache!

Der Arzt und Schriftsteller Arthur Conan Doyle, der 1859 in Edinburgh geboren wurde, konnte damals nicht erahnen, dass er einst eine der weltweit bekanntesten Literaturfiguren überhaupt erschaffen würde. Mit 28 Jahren publizierte der Schotte seine erste Geschichte „Eine Studie in Scharlachrot“, in der Holmes und Watson das erste Mal aufeinandertreffen. Erstmals geht es in einem Kriminalroman um die wissenschaftliche und streng analytische Methode der Falllösung, die bei der Polizei damals keine Anwendung fand. Forensik und genaue Beobachtungen kleinster Details führen zu den emotionslosen Schlussfolgerungen, die Sherlock Holmes ausmachen.

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Erscheinungsjahr (Hörbuch): variiert

Bücheranzahl: 60

Autor: Arthur Conan Doyle

Sprecher: Christian Rode, Peter Groeger, Ulrike Johannson und viele mehr

Laufzeit: > 58 Stunden

Sprache: Deutsch

Kategorie: Spannung

Verlag: Interactive Media

Verfügbare Formate: Hörbuch

Worum geht es in der Hörbuch-Serie?

Holmes ist in der Baker Street 221B in London zu Hause, trägt einen Deerstalker-Hut und raucht gerne Pfeife. Er agiert als eine Art Privatdetektiv, der von verschiedenen Privatpersonen oder auch von der Polizei gebeten wird, Verbrechensfälle aufzudecken. Gelegentlich beauftragt er sich auch selbst aus dem eigenem Ansporn heraus, seinen Intellekt gebührend herauszufordern und Sachverhalte zu lösen. Seine ungewöhnliche Denkweise und seine innovativen Ableitungen führen ihn schließlich zu Motiv und Täter. Dabei scheut er sich nicht davor, sich in die Arbeit der Polizei einzumischen und Ermittlungsergebnisse zu widerlegen.

Im Mittelpunkt der Geschichten steht die Aufklärungsarbeit Sherlock Holmes, die sich als anspruchsvolles Rätsel oder unerklärliches Verbrechen darstellt. Er gilt als beratender Detektiv, an den regelmäßig Mysterien aus der Londoner Gesellschaft herangetragen werden. In seinem Umfeld, das ihm manchmal eine Hilfe, oftmals aber nur Ballast ist, befinden sich, neben seinem ständigen Begleiter Dr. Watson, Inspektor Lestrade von Scotland Yard, sein Bruder Mycroft und seine Vermieterin Mrs. Hudson. Die Kabbeleien zwischen dem scharfsinnigen Holmes und dem bodenständigen Watson haben längst Kult-Status erreicht und sind genauso wenig wegzudenken wie der Big Ben aus London.

Über den Autor Arthur Conan Doyle

Arthur Conan Doyle studierte auf Wunsch seines Vaters Medizin an der Universität von Edinburgh. Ab 1880 bereiste er zwei Jahre lang die Welt als Schiffsarzt und führte danach eine Arztpraxis an der Südküste Englands. Schon damals beschäftigte er sich mit der Erschaffung seiner ersten literarischen Werke, zum Beispiel seines ersten Romans „The Narrative of John Smith“, der jedoch unvollendet und bis 2011 unveröffentlicht blieb. Vier Jahre später publizierte er die erste Detektiv-Geschichte des Sherlock Holmes. Holmes erhält Eigenschaften seines ehemaligen Dozenten Joseph Bell von der Universität Edinburgh.

Die Popularität der Geschichten stieg rasant an und Doyle sah sich gezwungen, in kurzer Zeit neue Erzählungen über den Meisterdetektiven zu schreiben. Er fühlte sich eingeschränkt und wollte seine schriftstellerischen Fähigkeiten lieber anderen Werken widmen. Infolgedessen beschloss er den Tod von Sherlock Holmes und ließ ihn 1893, gegen Professor Moriarty kämpfend, die Reichenbachfälle hinabstürzen. Jahre später begab Doyle sich auf Reisen und sah sich aufs Neue inspiriert, weitere Fälle des Meisterdetektivs in „Der Hund von Baskerville“ zu verfassen und ihn letztendlich 1905 in der Kurzgeschichte „Das leere Haus“ wiederauferstehen zu lassen.