Krabat – Hörbuch

Der beliebte Kinderbuch-Klassiker „Krabat“ von Otfried Preußler ist auch im Audio-Format erhältlich! Das vom DAV publizierte Hörspiel ist mit Stars der Bereiche Schauspiel und Synchronsprechen besetzt. Darunter findet man bekannte Namen wie Wanja Mues, Laure Maire und Michael Mendl, wodurch die Erwartungen umso höher steigen. Wanja Mues ist nicht nur für seine Erscheinung in deutschen Fernsehfilmen, sondern auch in internationalen Leinwand-Filmen wie „Der Pianist“ und „Die Bourne Verschwörung“ bekannt. Die Schauspielerin Laura Maire erhielt für ihre Lesung des Romans „Nichts“ von Janne Teller den Deutschen Hörbuchpreis.

Allen voran wirkt der renommierte Schauspieler Michael Mendl als absoluter Könner seines Faches an diesem Hörspiel mit und verleiht dem Stück einen ganz besonderen Zauber. Die spannende und etwas düstere Kindergeschichte über den Waisenknaben Krabat und seine Bemühungen, dem schrecklichen Bündnis des Müllermeisters und des Gevatters zu entkommen, ist gekonnt inszeniert. Die unübertrefflichen Stimmen ziehen Hörer in den Bann und die atmosphärische Tonkulisse sorgt für reichlich Gänsehaut. Das 2010 veröffentlichte Hörspiel bietet Unterhaltung über 3 Stunden und ein spannendes Hörvergnügen für Groß und Klein.

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Erscheinungsjahr (Hörbuch): 2010

Bücheranzahl: 60

Autor: Otfried Preußler

Sprecher: Wanja Mues, Laura Maire, Michael Mendl

Laufzeit: 3 Stunden

Sprache: Deutsch

Genre: Kinderbuch, Klassiker

Verlag: Der Audio Verlag

Verfügbare Formate: Hörspiel

Handlung des Buches

„Krabat“ handelt von einem 14-jährigen Waisenjungen, der sich durch Betteln am Leben hält. Eines Tages setzt er einen immer wiederkehrenden Traum in die Realität um, der da ist, die Mühle im Koselbruch aufzusuchen und dort als Lehrling anzufangen. Diese Mühle wird vom Volk weitgehend gefürchtet, was Krabat anfangs unverständlich erscheint. Gemeinsam mit elf weiteren Knaben beginnt Krabat, sich in der Mühle – eingeschlossen von Mauern – seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Drei Monate später wird ihm gestattet, am Unterricht der schwarzen Magie teilzunehmen, wobei er merkt, dass in dieser Mühle nichts mit rechten Dingen zugeht.

Der strenge und gefürchtete Müllermeister selbst hat vor niemandem Angst, außer vor dem Gevatter, welcher in jeder Neumondnacht erscheint und den Arbeitern seltsame Pflichten erteilt. In der Silvesternacht wird Krabat mit einer traurigen Nachricht konfrontiert, als er erfährt, dass einer seiner Kameraden in der Mühle, Tonda, plötzlich verstorben ist. Schon bald findet Krabat heraus, dass der Meister mit dem Gevatter ein furchterregendes Abkommen geschlossen hat, welches besagt, dass jede Silvesternacht ein Geselle geopfert werden kann. Nun liegt es an Krabat und seinem Freund Juro, den Mächtigen das Handwerk zu legen.

Über den Autor Otfried Preußler

Der 1923 geborene deutsche Schriftsteller Otfried Preußler wurde ursprünglich in der Tschechoslowakei geboren. Zu seinen wohl bekanntesten Werken zählen unter anderem „Der Räuber Hotzenplotz“, „Das kleine Gespenst“, „Die kleine Hexe“ sowie die Geschichte von „Krabat“. Preußlers Gesamtwerk wurde weltweit in mehr als 50 Sprachen übersetzt und über 50 Millionen mal verkauft. Preußler, der aus einer Lehrerfamilie stammt, kam schon in seiner Kindheit mit fabelhaften Sagen aus dem böhmischen Raum in Kontakt, was schließlich seinen Schreibstil stark beeinflusste. Neben Deutsch waren Fremdsprachen seine Lieblingsfächer in der Schule.

Bis in die 1970er Jahre war Otfried Preußler außerdem als Pädagoge an Volksschulen tätig und verdiente sich nebenbei als Autor von Geschichten für den Kinderfunk Geld. Sein erstes bekanntes Werk „Der kleine Wassermann“ wurde allerdings bereits im Jahr 1956 veröffentlicht, was seine hauptberufliche Tätigkeit jedoch nicht anhielt. Für dieses Buch erhielt er übrigens den deutschen Jugendbuchpreis. Insgesamt schrieb er 32 Kinder- und Jugendbücher. Seine letzten Jahre verbrachte Preußler in Prien am Chiemsee, wo er fortan als freier Schriftsteller tätig war und zusammen mit seiner Tochter Fortsetzungen des Werkes „Der kleine Wassermann“ veröffentlichte.